Reisegruppe „Gemeinsam unterwegs“ der Pfarrgemeinde St. Ludgerus Weseke unterwegs in Irland

9 Tage „Kultur und Natur“ auf der Grünen Insel

irland_2013Die 35-Personen starke Reisegruppe startete am 22.7.2013 von Düsseldorf aus Richtung Dublin, um die Grüne Insel zu erkunden. Bei der Stadtrundfahrt gleich nach der Ankunft lernte die Reisegruppe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der irischen Hauptstadt kennen, darunter auch das berühmte „Book of Kells“ im Trinity College.

Weitere Sehenswürdigkeiten und Highlights auf dieser Studienreise waren die interessanten Hochkreuze aus dem 9. Jh. in Monasterboice, Glendalough und Kilmakedar und die Ruinen der Klostersiedlungen Mellifont Abbey, Rock of Cashel und Clonmacnoise. Landschaftserlebnisse der besonderen Art war der Tagesausflug auf die Dingle-Halbinsel, die Wanderung entlang der Cliffs of Moher, die Fahrt entlang der abwechslungsreichen Region von Connemara mit ihren Bergen, Seen und Mooren und die Besichtigung der Gärten von Kylemore Abbey, einem ehemaligen Herrensitz, der seit 1920 Kloster der Benediktinerinnen und heute Internat ist. Auch die zerklüftete Karstlandschaft The Burren mit dem berühmten Poulnabrone Dolmen beeinduckte sehr. Ein Ausflug in das Boyne-Valley führte zu den 5.000 Jahren alten Ganggräbern aus megalithitscher Zeit, wobei die Gruppe das Glück hatte, das berühmte Grab Newgrange zu besichtigen.

Besonders beeindruckend war zu sehen, wie viele Teilnehmer der Wallfahrt auf Irlands heiligem Berg, dem Croagh Patrick, folgten, die immer am letzten Sonntag im Juli stattfindet.

Aber auch mit den weltlichen Genüssen machten sich die Reisegruppe vertraut. So wurde die Kilbeggan Whiskey Experience auf dem Gelände der ehemaligen Locke’s Distillery und die Guinness-Brauerei besichtigt und die Produkte auch verkostet.

Es war eine sehr kurzweilige, spannende, kommunikative und unterhaltsame Reise, gewürzt mit interessanten Berichten der irischen Reiseleiterin, die bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die vielfältigsten Eindrücke hinterlassen hat. Besonders gelungen war auch, dass die Landschaft nicht im sprichwörtlichen irischen Regen versunken ist, sondern alle Besichtigungen auf der gesamten Rundreise von einem strahlenden Sonnenschein begleitet wurden.