Rückblick: Familienmesse „Sich taufen lassen!?“

Am Sonntag, dem 18.04.2021 fand in unserer Pfarrkirche St. Ludgerus,                                            Weseke eine weitere Familienmesse statt.

Der Zuspruch seitens der Familien war erfreulicherweise wieder sehr groß. Thema dieses Gottesdienstes war „Sich taufen lassen!?“

Nach der musikalischen Eröffnung des Gottesdienstes durch Kinder des Kinderchores der Kirchengemeinde St. Ludgerus mit „Voll Voll Volltreffer, ein Volltreffer Gottes bist du!“ begrüßte Pater Hohn die vielen Kinder und

ihre Familien, aber ganz besonders den Täufling an diesem Sonntagmorgen.

Ein Kind, das im Mai zur Erstkommunion gehen möchte, war bisher noch nicht getauft. Dankenswerterweise war das Kind und seine Familie bereit dies in einer Familienmesse zu feiern.

Dies war für die anwesenden Kinder, vor allem der größeren, die Möglichkeit eine Taufe bewusst mitzuerleben und Pater Hohn die Bedeutung der Taufe und der darin enthaltenen Handlungen genau und kindgerecht zu erklären; werden doch die meisten Kinder auch heute noch überwiegend als Baby oder Kleinkind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Einige Fragen konnte unser Täufling sogar selbst beantworten, was sie selbstbewusst und zur Freude der versammelten Gemeinde auch tat.

Drei Erstkommunionkinder und die beiden Paten trugen Fürbitten vor, die sich thematisch auf den TäufIing, die anwesenden Kinder, deren Familien und die Gemeinde bezogen. Die Messe wurde von den Kindern des Kinderchores mit flotten Liedern musikalisch begleitet. Außerdem animierten sie die Gemeinde die Lieder mit Bewegungen zu begleiten.

Nachdem Pater Hohn am Ende des Gottesdienstes den Segen erteilt hatte und „Vom Anfang bis zum Ende“ – ein Lied, das für manche eine sportliche Herausforderung darstellt – erklungen war, verließen die Anwesenden die Kirche gut gelaunt und diszipliniert.

An dieser Stelle noch allen Helfern und Helferinnen, große und kleine, ein herzliches Dankeschön, denn nur durch persönliches Engagement sind solche Gottesdienste möglich und für alle eine Bereicherung.

Elisabeth Klingner