So alt bin ich doch auch wieder nicht, dass ich mich schon zu den Senioren zähle!“ – sprach ein 80jähriger, als er eingeladen wurde zum Seniorennachmittag.

Dennoch, er ging dann doch mal hin „nur mal um zu gucken“ – und ist heute schon ganz unruhig, wenn es am zweiten Donnerstag des Monats auf 15.00 Uhr zugeht.

Und natürlich ist er jedes Mal dabei! „Ist nicht so schlimm, wie ich dachte“ – sein trockener Kommentar dazu.

Natürlich so ganz gerne wird man nicht alt, doch wenn man sich die Damen und Herren ansieht, die sich zum Gottesdienst, zur Kaffeetafel, zu Spielen und Musik treffen, dann sind sicherlich viele an Jahren gealtert, doch im Herzen voller Schwung und Freude geblieben.

So hat sich der Seniorennachmittag jeden zweiten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr zu einer erfolgreichen Veranstaltung entwickelt.

Natürlich wird auch manchmal über dieses oder jenes Zipperlein geklagt, zumeist werden gerade diese bei einer zünftigen Partie Doppelkopp oder bei einem plattdeutschen „Fachgespräch“ sehr bald vergessen.