Institutionelles Schutzkonzept

Prävention von sexualisierter Gewalt

AUGEN AUF! HINSEHEN UND SCHÜTZEN! -Ein Vorwort

Unter dieses Motto hat das Bistum Münster seine Bestrebungen und Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt gestellt. Aus dem Motto wird deutlich, dass bereits das verstärkte Hinsehen, also das Nicht-Weg-Schauen, einen aktiven Schutz für Kinder und Jugendliche darstellen kann!

Wir als Kirche im Bistum Münster sind uns unserer besonderen Verantwortung für den Schutz der Kinder und Jugendlichen in unseren Einrichtungen bewusst. Um dieser Verantwortung nachzukommen, hat unser Bischof D. Felix Genn unterschiedliche Maßnahmen zur Vorbeugung von sexualisierter Gewalt eingeführt, die in der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch“ (kurz: Präventionsordnung) dokumentiert sind. Diese bilden die Grundlage unserer Anstrengungen in der Präventionsarbeit.

Wir sprechen Sie als Mitchristen und Engagierte im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen an, damit auch Sie unseren Einsatz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen gegen sexualisierter Gewalt aktiv unterstützen.

Helfen Sie mit Ihren Augen und Ihrer Aufmerksamkeit mit hinzuschauen und Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene besser vor sexuellen Übergriffen zu schützen.

(zitiert von: prävention-im-bistum-muenster.de)

Ein erster Schritt

Unsere Pfarrei hat im Jahr 2019 ein Institutionelles Schutzkonzept (ISK) erstellt. Dieses soll helfen, alltagstaugliche Wege aufzeigen die Prävention von sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- ­oder hilfebedürftigen Erwachsenen in die Praxis umzusetzen. Der Kirchenvorstand, der Pfarreirat und die Präventionsfachkraft, sind für eine Fortschreibung des ISK verantwortlich, um eine praxisnähe zu gewährleisten.

Jetzt

  • Sie suchen Auskünfte über Präventionsschulungen in der Pfarrei?
  • Sie möchten wissen, wie unsere Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen geschult werden?
  • Sie möchten sich im Bereich der Prävention sexualisierter Gewalt engagieren?
  • Sie haben Sorgen oder ein ungutes Gefühl, bei Angeboten der Pfarrei?

Es ist gut, dass Sie sich Gedanken machen, sprechen Sie einfach unsere Präventionsfachkraft Johannes Brockjann an.